The project
(Young) people from all over the world come to the Alpine regions to study, work, or live here. How do they prepare themselves? What world do they leave behind?
Those who live here become part of it; they will learn the language and want to participate in society. "Alpine regions need a new culture of welcome," and this new culture creates an atmosphere in which people will engage. Ultimately, we should all sit at one table, regardless of our religion and origin, our skin color, and our cultural backgrounds.
How can cultural and religious diversity be managed in the context of successful coexistence? Migrants are not only travelers between states and economic areas but also travelers between cultures and systems. Navigating even within related cultures initially leads to a disorientation, which is marked as culture shock.
Partners
The project partners from Upper Bavaria, Salzburg, and South Tyrol have come together to explore the topics of "culture" and "religion" in the context of youth and migration/integration. They aim to develop and implement measures collaboratively. In order to carry out these activities in a needs-based and target group-oriented manner, a conference / kickoff event is planned. On one hand, dedicated individuals (NGOs, associations, etc.) will share best practice projects during this event. On the other hand, the target groups (youth with and without migration background, young adults, youth workers, etc.) will be motivated to collaboratively develop topics/measures/projects that ideally will be implemented beyond regional boundaries. The conference / kickoff event will focus on creating moments of encounter that promote learning from and with each other, addressing topics relevant to young people.
The conference / kickoff event will also serve as a platform to articulate desires and needs for projects/measures, which will subsequently be implemented in collaboration with and under the guidance of the young participants. The measures should demonstrate added value in their own activities, having effects on various levels (youth themselves, youth workers, government representatives, decision-makers, etc.).
Duration
Start: November 1, 2021 (Duration: 24 months)
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Das Projekt
(Junge) Menschen aus aller Welt kommen in die Alpenregionen, um hier zu studieren, zu arbeiten oder um hier zu leben. Wie bereiten sie sich vor? Welche Welt lassen sie zurück?
Wer hier lebt, gehört dazu, der wird die Sprache lernen und an der Gesellschaft teilhaben wollen. „Alpenregionen brauchen eine neue Kultur des Willkommens", und diese neue Kultur schafft eine Atmosphäre, in der die Menschen sich engagieren werden. Schließlich sollen wir alle an einem Tisch sitzen, egal welcher Religion und Herkunft, welche Hautfarbe und welche kulturellen Hintergründe wir haben.
Wie lassen sich kulturelle und religiöse Vielfalt im Sinne eines gelungenen Zusammenlebens bewältigen? Migrant*innen sind nicht nur Wanderer*innen zwischen Staaten und Wirtschaftsräumen, sondern auch Wanderer*innen zwischen Kulturen und Systemen. Das Zurechtfinden selbst in verwandten Kulturen führt zunächst zu einer Verunsicherung, die als Kulturschock, gekennzeichnet wird.
Die Partner
Die Projektpartner*innen aus Oberbayern, Salzburg und Südtirol haben sich zusammengefunden, um die Themen "Kultur" und "Religion" im Kontext von Jugend und Migration / Integration näher zu beleuchten und gemeinsam Maßnahmen auszuarbeiten und umzusetzen. Um diese bedarfsgerecht und Zielgruppenorientiert durchzuführen, soll es eine Konferenz / Auftaktveranstaltung geben. Einerseits sollen hier engagierte Menschen (NGO-Bereich, Vereine, …) von Best Practice Projekten berichten. Andererseits sollen die Zielgruppen (Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, junge Erwachsene, Jugendarbeiter*innen,...) motiviert werden, partizipativ Themen / Maßnahmen / Projekte auszuarbeiten, die in weiterer Folge bestenfalls überregional umgesetzt werden. Im Fokus der Konferenz / der Auftaktveranstaltung stehen dabei Begegnungsmomente, die das das voneinander und miteinander lernen fördern und die für Jugendliche relevante Themen ansprechen.
Die Konferenz / die Auftaktveranstaltung soll ebenfalls eine Plattform bieten, um Wünsche und Bedarfe in Projekte / Maßnahmen zu formulieren, die in weiterer Folge gemeinsam / mit Begleitung mit den Jugendlichen umgesetzt werden. Aus den Maßnahmen soll ein Mehrwert des eigenen Tuns sichtbar werden, der auf unterschiedlichen Ebenen (Jugendliche selbst, Jugendarbeiter*innen, Behördenvertreter*innen, Entscheidungsträger*innen, udgl) Wirkung entfaltet.
Laufzeit
Start: 1.11.2021 (Laufzeit: 24 Monate)